Empfang der Austauschschüler aus England durch Stephan Paule

Im Rahmen des regelmäßigen Schüleraustausches zwischen der Alsfelder Geschwister-Scholl-Schule und dem Hope Valley College in Hope Valley ca. 15 km von der Partnerstadt New Mills in Großbritanien entfernt, besuchen 16 Schülerinnen und Schüler im Alter zwischen zwölf und fünfzehn Jahren vom 04. bis 12.10.2016 ihre Freunde in Alsfeld und füllen diese Partnerschaft mit Leben.

Die Austauschschüler schauen sich eine Woche lang in Alsfeld und in der Region um, unternehmen Ausflüge und gehen mit ihren Gastgebern in die Schule.

Seit 1962 besteht zwischen Alsfeld und der englischen Stadt New Mills eine Städtepartnerschaft, als erste Verbindung der insgesamt fünf Partnerschaften mit Dänemark, Frankreich, Österreich und der Slowakei. Für die europäischen Bemühungen erhielt Alsfeld 1987 die Ehrenfahne und 1991 die Ehrenplakette des Europarates.

In 1963 entstand hier auch eine Freundschaft zwischen der Gesamtschule New Mills und der Geschwister-Scholl-Schule sowie der Albert-Schweitzer in Alsfeld. Aufgrund von einigen demografischen Veränderungen, besteht der Austausch seit den letzten fünf Jahren nicht mehr mit der Gesamtschule in New Mills sondern mit dem Hope Valley College.

Am Freitag, 07.10.2016 wurden die Schüler traditionsgemäß im Rathaus vom Bürgermeister Paule empfangen. Paule erzählte zu Geschichte des Rathauses und gab den jungen Besuchern einen kurzen Überblick über die Stadtpolitik. Als Besonders wertvoll bezeichnete der Bürgermeister den Schüleraustausch als Beitrag zur Völkerverständigung und zum friedlichen Zusammenleben der Menschen. Dies sei eine besonders wichtige Aufgabe für die Jugend.

 

Das griechische Volk hat entschieden – Eva Goldbach als Vorsitzende der Europa-Union über Sorgen der EU – "Nationalgefühl vs. EU-Gemeinschaft?“

Dieser Moment wurde in ganz Europa mit Hochspannung verfolgt: als am Abend des 5. Juli 2015 erste Hochrechnungen vom Referendum in Griechenland über TV-Bildschirme flimmerten. Wie würden die Griechen abstimmen: für oder wider den Handel Milliarden gegen Reformen? Das Ergebnis ist bekannt: Das griechische Volk sagte Nein, und seither wird in Brüssel, Berlin und Paris gegrübelt: Wie soll es weitergehen? Eine, die sich viele Gedanken macht über Europa, die sich als “überzeugte Europäerin” bezeichnet, ist Eva Goldbach. Sie spricht über renitente Griechen, und was Europa möglicherweise falsch macht.

 

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Informationsveranstaltung der Europa Union Vogelsberg zum Thema „Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft", kurz: TTIP

Inhaltlich sehr viel schlauer waren wohl die maximal 40 Anwesenden einer Informationsveranstaltung der Europa Union Vogelsberg zum Thema „Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP) im Saalbau „Johannesberg“ am 3. Juli 2015 auch nicht, doch waren sich die Gäste auf dem Podium weitgehend einig, dass das Abkommen zwischen der Europäischen Union und den USA unbedingt kommen müsse, weil es Handelsbarrieren abbaue, den Handel fördere und zudem wahrscheinlich noch Arbeitsplätze schaffe.

(Bild, v.l.n.r.: Matthias Körner/DGB Mittelhessen, Dr. Jürgen Ratzinger/IHK Frankfurt, Dr. Helge Braun/Staatsminister im Bundeskanzleramt, MdL Eva Goldbach/EUD-VB)


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EUROPA UNION VB - Vorstand bei Mitgliederversammlung fast unter sich

Die Besetzung der Europäischen Kommission war eines der Themen bei der Mitgliederversammlung der Europa-Union, Kreisverband Vogelsberg, im Saal des Lauterbacher „Posthotels Johannesberg“. Christian Gonder, stellvertretender Landesvorsitzender der Jungen Europäischen Föderalisten (JEF), war als Gast gekommen. Abgesehen von ihm, waren die Vorstandsmitglieder der Europa-Union bei der Sitzung unter sich.

Vorsitzende Eva Goldbach, Landtagsabgeordnete der Grünen, kritisierte, dass die EU-Kommission nicht nach der Qualifikation besetzt werde. Kein einziger Kommissar habe zu seinem Zuständigkeitsbereich einen fachlichen Hintergrund. Goldbach kritisierte außerdem, dass die Zuständigkeitsgebiete der Abgeordneten zu groß seien. Ähnlich äußerte sich Christian Gonder: Seiner Ansicht nach müsste es Wahlkreise wie bei Bundes- und Landtagswahlen geben, so dass die Bürger wüssten, wer „unser“ Abgeordneter sei. Schatzmeister Michael Ruhl äußerte sein Bedauern darüber, dass es bei Europawahlen keine Fünf-Prozent-Hürde mehr gibt.

Christian Gonder kündigte an, dass die JEF eine Sektion für Mittelhessen gründen wollten. Das sei bereits für die Zeit vor der Europa-Wahl geplant gewesen, habe sich aber aus Zeitgründen damals nicht umsetzen lassen.

Für 2015 plant die Europa-Union zwei Veranstaltungen: Zum Thema TTIP und zu 25 Jahren Wiedervereinigung. Der Kommunale Finanzausgleich des Landes Hessen wurde ebenfalls diskutiert: Eva Goldbach sagte, bisher gebe es nur eine Modellrechnung dessen, was tatsächlich an die Kommunen gehe, und der ländliche Raum werde profitieren. Michael Ruhl sagte, das Land könne nicht den Kommunen alles finanzieren. Stellvertretender Vorsitzender Patrick Krug kritisierte die Landespolitik, die die Kommunen noch immer nicht ausreichend für ihre Pflichtaufgaben ausstatte.

 

Quelle (Text und Bild): Lauterbacher Anzeiger vom 19.11.2014

Preisübergabe aus einem europäischen Wettbewerb in der Schule an der Wascherde

Gewonnen mit der Traumschule der Zukunft

Europa, das ist nicht nur Bürokratie und teuer. Dass Menschen auch im Vogelsbergkreis von der Europäischen Union profitieren, ist eine der Botschaften mit der der Verein der Europäischen Bewegung einen Wettbewerb ausschreibt. Und nach der 61. Auflage des Wettbewerbs gab es für vier Kinder in der Lauterbacher Schule Schule An der Wascherde Grund zur Freude: Sie gewannen Preise. Die Grünen-Landtagsabgeordnete Eva Goldbach, zugleich Vorsitzende der Europa Union im Vogelsberg, reiste an und überreichte auch einen Landessieg an die zwölfjährige Talita-Kimberley Hahn.

 

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Vogelsberger Bevölkerung wird immer internationaler

Ein Beitrag von Volker Nies, Mitglied der Europa-Union Vogelsberg

 

Europäisch und international – das gilt auch immer mehr für die Bevölkerung in Deutschland. Bundesweit sind neun Prozent der Bewohner Ausländer. Im Vogelsbergkreis liegt der Anteil deutlich niedriger: Von den 108.000 Vogelsbergern sind 4440 Ausländer, das sind etwa 4,1 Prozent. Aus EU-Staaten kommen 1842 Ausländer, aus dem Nicht-Ausland 2598. Das berichtet die Kreisverwaltung.

 

Die meisten EU- Ausländer im Vogelsberg kommen aus Polen (537), Italien (283), Rumänien (183), Österreich (125), Spanien (84), Kroatien (75), Bulgarien (66), Lettland (65). Großbritannien (60), Portugal (48). Frankreich (44), den Niederlanden (43) und Griechenland (41). Die meisten Ausländer aus dem Nicht-EU-Ausland kommen aus der Türkei (662), Serbien (224), Russland (169), Bosnien-Herzogowina (135), der Ukraine (107) und den USA (89).

Zukunft liegt nur in Europa

Interessante Einblicke in das Europaparlament vermittelte die Diskussion der hessischen Spitzenkandidaten zur Europawahl, zu der die Vogelsberger Europa-Union eingeladen am 29.04.2014 nach Alsfeld eingeladen hatte. Vom aktuellen Ukraine-Konflikt bis zur Finanzkrise und wie die EU darauf reagiert hatte, spannte sich die thematische Bandbreite zu der Dr. Udo Bullmann (SPD), Thomas Mann (CDU), Wolf Klinz (FDP), Jennifer Bartelt (Grüne) und Willi van Ooyen (Linke) Stellung bezogen.

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Eva Goldbach löst Volker Nies an Spitze der Europa-Union ab

Volker Nies und Eva Goldbach
Dr. Volker Nies übergibt den Vorsitz an Eva Goldbach

Die Landtagsabgeordnete Eva Goldbach (48) ist neue Kreisvorsitzende der überparteilichen Europa-Union. In der Mitgliederversammlung des Verbands wurde die Grünen-Politikerin aus Lauterbach in geheimer Wahl einstimmig gewählt. Sie löst Dr. Volker Nies (47) ab, der nach 14 Jahren an der Spitze des Verbands nicht wieder angetreten war... 

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Europäischer Wettbewerb: Vogelsbergkreis und Europa-Union ehren erfolgreiche Schüler

Kreisbeigeordneter Gerhard Ruhl und Europa-Union-Kreisvorsitzender Dr. Volker Nies ehrten SchülerInnen, die beim Europäischen Wettbewerb erfolgreich waren.
Kreisbeigeordneter Gerhard Ruhl und Europa-Union-Kreisvorsitzender Dr. Volker Nies ehrten SchülerInnen, die beim Europäischen Wettbewerb erfolgreich waren.

Bei dem Europäischen Wettbewerb 2013 haben Schüler der Schule an der Wascherde und der Eichbergschule in Lauterbach hervorragend abgeschnitten. Sie wurden vom Vogelsbergkreis und der überparteilichen Europa-Union geehrt.

 

„Ihr könnt stolz auf Eure Leistungen sein“, gratulierte Kreisbeigeordneter Gerhard Ruhl bei der Siegerehrung im Landratsamt in Lauterbach. Er machte die enorme historische Entwicklung in Europa an seiner Person fest. Die erste Auslandsreise in seiner Jugend seiner nach Frankreich gewesen, wo er mit anderen deutschen Jugendlichen Soldatengräber gepflegt habe. Auf dem Friedhof hätten 15.000 gefallene Soldaten. Die meisten seien keine 25 Jahre alt geworden.

 

„Diese Erfahrung hat mich geprägt. Wir dürfen dankbar sein, dass das geeinte Europa bereits fast 70 Jahre Frieden in Mitteleuropa geschaffen hat. Wenn wir die Zeitung aufschlagen, sehen wir, dass auch heute in vielen Teilen der Welt Krieg herrscht“, sagte Ruhl. In Europa hingegen seien für die jungen Leute Länder wie Frankreich oder Italien gar kein richtiges Ausland mehr, die gemeinsame europäische Währung sei selbstverständlich.

 

Dr. Volker Nies, Kreisvorsitzender der Europa-Union, dankte zunächst der Kunstlehrerin Andrea Grube, die dafür verantwortlich sei, dass die Schule an der Wascherde mit so großem Erfolg an dem Wettbewerb teilnehme. Die Schulleitung der Eichbergschule war bei der Siegerehrung mit Niko Seim vertreten. Ein Bundespreis, zwölf Landespreise und acht Anerkennungspreise sind in diesem Jahr die Bilanz der Schule an der Wascherde. Ein Anerkennungspreis geht an eine Schülerin der Eichbergschule. Die Schüler hätten gezeigt, dass die europäische Idee, die Idee von der Einheit in der Vielfalt, bis heute begeistern könne.

 

Der Europäische Wettbewerb findet seit 1953 ohne Unterbrechung Jahr für Jahr statt und gehört zu den von den deutschen Kultusministerien speziell geförderten Wettbewerben. Die Europa-Union unterstützt den Wettbewerb ideell und materiell. Schirmherr ist der Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland.

 

Die Europäische Union hatte 2013 zum “Europäischen Jahr für Bürgerinnen und Bürger“ ausgerufen. Die Themen des Europäischen Wettbewerbs boten viele Möglichkeiten, sich mit den unterschiedlichen Themen zu beschäftigen. In allen Altersstufen wurde daran schriftlich, bildnerisch und mit Einsatz moderner Medien gearbeitet. Bundesweit beteiligten sich 73.000 Schüler, in Hessen 6900. 84 Schüler erhielten einen Bundespreis, darunter eine Schülerin aus Lauterbach.

 

Geehrt wurden von der Schule an der Wascherde Nelli Schaichutdinowa (Bundespreis), Natalia Burschel, Julian Goldbach, Michaela Greb, Sandra Gosa, Isabella Koslowski, Franziska Michel, Anna Rühl, Jana Schmittberger, Lena Tenberg, Tugce Ertence, Ilayda Tosun, Natalia Walter (alle Landespreise), Pierre-Cedric Betz, Marietta Butzer, Ida Frimmel, Viktoria Girsch, Timo Grübl, Melissa Listmann, David Witek und Geraldine Wolff (alle Anerkennungspreise). Auch die Eichbergschülerin Rebekka Schwarzer erhielten einen Anerkennungspreis.